PMR ist ein mittlerweile weit verbreitetes und beliebtes Entspannungs-verfahren, dessen Wirksamkeit durch mehrere Studien bewiesen wurde. Dieses Entspannungsverfahren ist einfach zu erlernen und zeigt schon nach der ersten Anwendung sehr positiv Ergebnisse.
Das Prinzip der Progressiven Muskelentspannung ist einfach. Hier werden verschiedene Muskel-partien angespannt und nach kurzer Zeit wieder entspannt. Durch diese gezielte Anspannung und Entspannung von Muskelgruppen wird die eigene Körperwahrnehmung verbessert und ein Entspannungsgefühl erzeugt.
Mit der Progressiven Muskelentspannung können Sie ein bewährtes und effektives Entspannungsverfahren erlernen. Sie können es vor dem Einschlafen, während einer Besprechung, in Angstsituationen, bei Prüfungssituationen, im Büro, im Zug/Flugzeug oder während einer kurzen Rast bei einer langen Autofahrt usw. anwenden.
Das Verfahren PMR gilt als eines der einfachsten und effektivsten Entspannungsübungen überhaupt und man kann es in wenigen Wochen lernen. Sie benötigen keine Vorkenntnisse oder ein ausgeprägtes Vorstellungsvermögen. Die Progressive Muskelrelaxation ist sehr wirkungs-voll und fast überall und zu jeder Zeit anwendbar.
Wann kommt PMR zur Anwendung?
Das Verfahren ist gut geeignet zur Prävention von Stress, Angst, Lampenfieber, Spannungskopfschmerz, Migräne, Tinnitus, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Bluthochdruck, Asthma, Stottern, Reizblase, Reizdarm, Übergewicht, Magenproblemen, Schwächung des Immun-systems usw.
Progressive Muskelentspannung kann von alt bis jung erlernt und praktiziert werden und es bedarf keiner weiteren Hilfsmittel.
Ziel
In meinem Kurs lernen Sie die Progressive Muskelentspannung bzw. Kurz-entspannungsübungen erfolgreich in Ihrem Alltag anzuwenden.
Diese Kurse werden von den Krankenkassen im Rahmen des §20 SGB V als Präventionskurs anerkannt und bezuschusst. Für Rückfragen diesbezüglich wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige Krankenkasse.
Progressive Muskleentspannung: 8 Einheiten – 60 min = 96 Euro
Viele Krankenkassen bezuschussen den Kurs oder übernehmen Kosten vollständig, da ich bei der Zentralen Prüfstelle für Prävention als Entspannungstherapeutin gelistet bin. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse, ob Sie die Kosten meines Kurses für Sie übernimmt. Die Kursgebühr wird zu Beginn des Kurses bei mir bezahlt, am Ende erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung, die Sie dann mit der Quittung der Kursgebühr bei Ihrer Krankenkasse einreichen können.
Die Mindestteilnehmerzahl für den Kurs beträgt 6 Personen.
Anmeldungen bitte bis spätestens zwei Wochen vor Kursbeginn.
Bitte beachten Sie hierzu unsere Anmelde- und Kursbedingungen.
Interesse? Hier können Sie eine unverbindliche Anfrage für einen Kurs hinterlassen: info@freiraum-leipzig.de
Ich freue mich auf Sie!
Bitte besuchen Sie diese Seite bald wieder. Vielen Dank für ihr Interesse!
Liebe Kinder,
Du interessierst dich für Neues und möchtest es ausprobieren? – Super!
Du liebst es, wenn du dich ganz viel Bewegen und dabei deine Muskeln spüren kannst?
Noch besser!
Bei der Progressiven Muskelentspannung spannst du deine Muskeln eine kurze Zeit an,
um sie dann wieder zu lockern. Das macht Spaß und du lernst dabei wie du dich über deine Übungen so richtig gut entspannen und ausruhen kannst.
Dann lade ich dich ein, mit mir gemeinsam die Übungen in einer kleinen Gruppe kennen zu lernen!
Liebe Eltern,
Ohne Sie geht es nicht!
Das Ziel des Kurses ist, dass Ihr Kind innerhalb kürzester Zeit eine tiefe Entspannung erfahren kann und so auch in schwierigen Situationen in der Lage ist, die Übungen anzuwenden und sich selbst in einen entspannten Zustand zu versetzen.
Anders, als bei Erwachsenen, werden die Übungen der Progressiven Muskelentspannung kindgerecht in Fantasiegeschichten eingebettet und mit Bewegungs- und Wahrnehmungszielen sowie mit Entspannungsrätseln kombiniert.
Damit Ihr Kind die Übungen auch zu Hause erfolgreich durchführen kann, ist Ihre Unterstützung notwendig. Ideal wäre es, wenn Sie Ihrem Kind die jeweils aktuelle Fantasiegeschichte/PMR-Übungstext einmal Mal täglich vorlesen. Alternativ können die Geschichten auch aufgenommen und abgespielt werden.
Sie sollten Ihr Kind beim Erlernen der Übungen beobachten, ihm hilfreich zur Seite stehen und keinen Druck ausüben. Schön wäre es, wenn Sie Ihr Kind loben und ihm, sollte es einmal nicht so gut klappen, Mut zusprechen und es motivieren.
Bevor der Kurs für Ihr Kind startet, lernen wir uns kennen und können alle Fragen Ihrerseits im Vorfeld klären. Sie erhalten von mir eine Arbeitsmappe, in der sämtliche Kursinhalte in schriftlicher Form für Sie und Ihr Kind enthalten sind.
Der Alltag unserer Kinder wird heute von einer ständigen Reizüberflutung bestimmt. Durch das Fernsehen machen viele Kinder nur noch mittelbare Erfahrungen, die eher von „Adventurespielen“ vor dem Computer und Trivialserien aus der „Glotze“ als von Geländespielen im Wald oder dem selbstvergessenen Bau einer Sandburg geprägt sind.
Viel zu selten haben Kinder in unserer Gesellschaft die Möglichkeit, sich selber auszuprobieren, eigene Grenzen zu erfahren, spielerisch Kräfte zu messen.
Dabei nehmen Kinder im Vor und Grundschulalter ihre Umwelt ganzheitlich wahr und wollen sie mit all ihren Sinnen erleben. Durch Hören und Sehen, Riechen, Schmecken und Tasten erobern sie sich ihre Welt, spielend verarbeiten sie ihre Eindrücke.
Ich möchte auf das Kind mit seinen Bedürfnissen individuell und als Teil der Gemeinschaft eingehen und ihm die für seine Entwicklung wichtigen Angebote machen.
Familiäre Spannungen, aber auch materielle Probleme oder fehlende Sprachkenntnisse können dazu führen, das Kinder mit aggressivem und dominantem Verhalten oder mit Rückzug reagieren.
Entspannungsspiele und Stilleübungen bieten eine gute Möglichkeit, Kinder spielerisch zur Ruhe kommen zu lassen. Wichtig ist es, Kindern sowohl Ruhe – als auch Bewegungsmöglichkeiten anzubieten, bei denen sie ihre Fantasie, ihre Kreativität und ihre Persönlichkeit entwickeln und entfalten können.
Zwischen Reizüberflutung und Zeitmangel
Neben der Reizüberflutung sind Kinder auch Leistungsdruck und Stress ausgesetzt. Nicht alle Ein – drücke und Erfahrungen können immer richtig verarbeitet werden und wirken unterbewusst weiter, Störungen im seelischen – geistigen Bereich führen zu Spannungszuständen, die sich in Form von Unruhe, Aggressivität, Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen und Ängsten zeigen können.
Werden Alarmsignale nicht erkannt, kann sich die Anspannung auch im körperlichen Bereich in Form von Kopfschmerzen, Allergien, Bettnässen, nervösem Magen etc. zeigen.
Ein weiteres Problem vieler Kinder ist der viel zu volle Terminkalender. Dabei ist es erwiesen, dass Kinder mit ausreichend selbstbestimmter Freizeit die Zeiten in Kindergarten und Schule intensiver, ausdauernder und fantasievoller nutzen als Kinder mit vollem Terminkalender. Spielfähige Kinder, die sich zudem noch entspannen können, sind eher schulfähig.
Es ist wichtig für Kindern Rahmenbedingungen zu schaffen, die ihm sowohl Spielmöglichkeiten bieten als auch ein Sich – Zurückziehen erlauben. Spielmöglichkeiten bieten heißt jedoch nicht, das Kind mit Ideen zu „beliefern“. Gerade Langeweile ist oft der Boden für gute Einfälle. Ein Kind, das seine eigene innere Welt entwickeln kann, wird Anforderungen besser bewältigen und Problemen selbstbewusster und ruhiger gegenüberstehen.
Stress und Stressbewältigung
Jeder benötigt ein gewisses Maß an Stress, um aktiv und lebensfähig zu bleiben. Wird Belastung allerdings zu Überbelastung, weil keine ausreichenden Erholungsmöglichkeiten und Ruhepausen gegeben sind, reagiert der Mensch zunächst mit Funktionsstörungen, aus denen später nachweisbare Schäden entstehen können. ( Lustlosigkeit, Appetitlosigkeit, Aggression… )
Stress kann durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden. Gleichgültig, ob ein Kind sich darüber ärgert, dass es ein bestimmtes Spielzeug nicht bekommt, oder dass es in einer Gruppe nicht mitspielen darf – falls es dazu neigt, seine Gefühle nach außen zu tragen, wird es zunehmend gereizter reagieren, und seine Gedanken werden immer enger um den Gegenstand seines Ärgers kreisen. Im Körper werden Stresshormone freigesetzt, die den Gesamtorganismus aktivieren mit dem Ziel, die Belastung möglichst rasch zu überwinden. Wird der Ärger daher weiter unterdrückt und die Stresshormone können nicht agieren, wird das Kind sich nicht „entlasten“ können. Dauererregung, die nicht abgebaut wird, kann sich niederschlagen in – überwiegend nächtliches Zähneknirschen, Nägelbeißen, Lippennagen…
Die beste Möglichkeit, bereits vorhandenen Stress abzubauen, bietet die bewusste Entspannung, wie Meditation, Autogenes Training, Muskelentspannung usw.
Die Bedeutung der Entspannung für die kindliche Entwicklung
„In der Ruhe liegt die Kraft.“
(Goethe)
Kinder, die es gelernt haben, sich auch während des Tages zu entspannen, leben gesünder und bewusster. Wer sich entspannt hat, lenkt seine Aufmerksamkeit nach innen und schiebt Anstrengung und Leistungsdruck von sich. Die Atmung vertieft sich, und ein Zustand innerer Achtsamkeit wird geschaffen.
Kinder befinden sich in einer Lernphase, in der sie sehr aufnahmefähig sind. dadurch werden auf der einen Seite enorme Lernleistungen vollbracht, andererseits aber dringen auch äußere Reize tief ein, die nicht immer verarbeitet werden können. Die Folgen sind dann Nervosität, Angst, Konzentrationsmangel, Schlafstörungen etc.
Entspannungsübungen können verhindern, dass diese negativen Folgen das Kind einschränken. Neben der deutlichen Steigerung von Leistungsfähigkeit, Ideenreichtum, Fantasie und Kreativität muss auch die Stärkung des Immunsystems hervorgehoben werden.
Entspannte Kinder sind seltener krank. Entspannungsspiele… fördern die Imaginations – und Konzentrationsfähigkeit. Massagen und körperliche Übungen lösen muskuläre Verspannungen, bewirken dadurch eine bessere Körperhaltung und sorgen so für eine optimale Atemtätigkeit.
Bewegung und Entspannung
Um den wechselnden Bedürfnissen von Kindern nach Bewegung auf der einen und nach Ruhe auf der anderen Seite gerecht zu werden, können Entspannungsspiele bei Vor – und Grundschülern gut eingesetzt werden.
Voraussetzung für ein gesundes Leben ist ein Gleichgewicht zwischen Bewegung und Entspannung. Ruheerlebnisse verhelfen dem Kind dazu, die Reizüberflutung einzudämmen und sich besser auf sich selbst einzulassen.
Ziele sind:
Als Ziel steht die Konzeption einer ganzheitlichen Erziehung des Kindes im Vordergrund. Im Sinne dieser Erziehung lassen sich folgende Ziele und Aufgaben für die Entspannungsspiele formulieren:
die Wahrnehmung durch sinnliche Erfahrung zu schulen
Fantasie und Kreativität zu entwickeln
Ausdauer und Konzentration zu fördern
den Körper bewusst zu erleben, kennenzulernen und anzunehmen
sich auf kleinstem Raum auszutoben, auszuagieren und zur Ruhe zu kommen
motorischen Fähigkeiten zu vertrauen
die Fein – und Grobmotorik zu fördern
sich mit der räumlichen und dinglichen Umwelt auseinanderzusetzen
Selbstbewusstsein und Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln
Fähigkeiten zu sozialem Handeln und Kommunikation zu fördern
Erlebtes durch Stille zu verarbeiten
Stress, Termin – und Leistungsdruck durch die Fähigkeit abschalten zu können“ entgegenzuwirken
die Lernbereitschaft zu fördern
das Immunsystem zu stärken
Verspannungen zu lösen und eine verbesserte Haltung zu schaffen
eine optimale Atemtätigkeit herzustellen
Gesundheitsvorsorge zu treffen
inneres Gleichgewicht zwischen Bewegung und Entspannung herzustellen
Kinder im Vor – und Grundschulalter zeichnen sich durch einen hohen Grad an Spontaneität, Offenheit, Freude und Neugier am Sich – Bewegen und Entdecken aus. In diesem Zusammenhang ist die besondere Lernfähigkeit und rasche Entwicklung beim Kind zu sehen.
Spezielle Übungen und Entspannungsspiele sollen den Kindern helfen, ihren Körper bewusster wahrzunehmen.
Gern können individuelle Kurse für Schulklassen, Kindergartengruppen, Wohngruppen oder für einzelne Personen auf telefonische oder schriftliche Anfrage vereinbart werden.
Interesse? Hier können Sie eine unverbindliche Anfrage für einen Kurs hinterlassen: info@freiraum-leipzig.de
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