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„Durch körperliche Training und Entspannung –  hin zur seelischen Entspannung.“

KLettern und Bouldern für Groß und Klein!

Bouldern und Klettern sind euch noch weitgehend unbekannt? Es wurde vielleicht schon die eine oder andere Wand erklommen? Ich biete Ihnen einen Kletter-Einsteiger-Kurs, die besten Grundlagen, damit euer Klettereinstieg zum Aufstieg wird! Es werden die Grundtechniken des Kletterns und Sicherns mit Praxisbezug erläutert, die Ihr an vielen Routen direkt ausprobieren könnt.

Neben den wichtigsten Grundarten des Greifens, Tretens und Steigens werden die Positionierung des Körpers durch Schwerpunktverlagerung sowie einzelne Bewegungsarten durchgespielt.

Stärken und Schwächen werden gleich zu Beginn des Kurses analysiert, um später konkret darauf eingehen zu können.

Klettern und Bouldern aus entwicklungspsychologischer Sicht

Schon Kleinkinder beginnen damit, Gegenstände zu erklettern. Zunächst werden mit allen Vieren beispielsweise Tische und Bänke, später Klettergerüste auf Spielplätzen erklommen. Somit liegt die Vermutung nahe, dass das Klettern in der Natur des Menschen verankert ist. Tatsächlich spielt in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit das Klettern eine grundlegende Rolle, stellt es doch den Übergang vom Affen zum Menschen dar. Klettern zählt dadurch zu den natürlichen Bewegungsformen und motorischen Grundfertigkeiten (Wahl, 2009).

Durch das Klettern und Bouldern lernen Kinder schon früh, ihre Umgebung zu erkunden (Kölsch & Wagner, 1998). Kinder be – greifen durch die Bewegung, u.a. durch das Klettern auf Objekte, ihre Umwelt und erweitern somit ihr Wissen. Klettern zählt somit zu einer grundlegenden Bewegungsform, die nicht erst erlernt werden muss (Lazik, 2008).

Gerade Kindern und Jugendlichen wohnt oftmals ein Drang nach Bewegung inne. Sitzen sie den ganzen Vormittag in der Schule, wollen sie nachmittags ungern die Therapiestunde ebenfalls sitzend verbringen.

Mit dem Klettern und Bouldern können aber andererseits auch Kinder und Jugendliche erreicht werden, die für „Sport“ im allgemeinen Sinne wenig zu begeistern sind. Klettern, das für die meisten Kinder und Jugendliche jedoch eine neue Form des sich Bewegens darstellen dürfte, kann diese Freude an der Bewegung neu entfachen.

Dennoch läuft das Klettern und das Bouldern nicht automatisiert ab, denn jede Bewegung muss bewusst kontrolliert werden. Dadurch eignet sich Klettern und Bouldern besonders für den therapeutischen Einsatz, bei dem es auf die bewusste Ausübung einer speziellen Bewegung ankommt. Desweiteren dient das Klettern aus therapeutischer Sicht zur Selbst-, Gruppen- und Naturerfahrung, z.B. kann Klettern die Entfaltung eigener Kräfte ermöglichen, zur Begegnung mit anderen und der Umwelt anregen und das Selbstbewusstsein steigern (Wahl, 2009).

Interesse? Hier könnt ihr eine unverbindliche Anfrage für einen Kurs hinterlassen: info@freiraum-leipzig.de

Ich freue mich auf Euch!

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