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„Durch körperliche Training und Entspannung –  hin zur seelischen Entspannung.“

Stressmanagement-Techniken:

„Mit Stress richtig umgehen“

Das Grundprinzip des Stressmanagements fördert das Erkennen, die Reduktion und die Verhinderung von Belastungen. Die Steigerung eigener Ressourcen ist ein wichtiges Thema im Ressourcenmanagement. Grundsätzlich meinen die Begriffe Stress- und Ressourcenmanagement etwas Ähnliches. Der Fokus im Stressmanagement liegt darin, die wahrgenommene Belastung und deren Ursachen zu verringern. Das Ressourcenmanagement richtet seinen Fokus darauf, durch gesteigertes Wohlbefinden und höhere Leistungsfähigkeit eine damit verbundene allgemein höhere Belastbarkeit zu erreichen. So vielfältig und individuell unterschiedlich das Stressgeschehen ist, so unterschiedlich sind die Methoden und die Erfolge im Umgang mit Belastungen.Man kann sein Stressmanagement darauf ausrichten die Ressourcen zu steigern, die objektive Belastung zu reduzieren, die subjektive Belastung zu reduzieren oder die Toleranz gegenüber Belastungen zu steigern.Stress-Analyse.

Die Grundlage eines gezielten Stressmanagements bildet eine umfassende Analyse der länger anhaltenden und aktuellen Belastungen sowie der eigenen Einstellung und möglicher Ressourcen.

Stellen Sie sich beispielsweise die folgenden Fragen: Suchen Sie Erklärungen und Ursachen der Belastung oder sehen Sie nur die Belastung?

Haben Sie die Möglichkeit, die Belastung zu bewältigen, und sind Sie gegebenenfalls bereit, sich dafür zu verändern?

Können Sie trotz oder gerade durch die Belastung einen Sinn im Leben erkennen? Wenn Sie auf diese drei Fragen zustimmend antworten können, überwiegen eigene Positiv-Strategien im Umgang mit Belastungen. Das ist eine Voraussetzung dafür, zusätzliche Belastung durch ungeeignete Vorgehensweisen zu verhindern. Anderenfalls kann es notwendig sein, dass Sie die Ursachen, Umgangsformen oder Einstellungen gegenüber der Belastung überdenken und sich gegebenenfalls mit Freunden oder Bekannten darüber austauschen, wie sie in ähnlichen Situationen vorgehen würden.

Kognitive Stressbewältigung

Mit kognitiver Stressbewältigung versucht man, Stress verstärkende Einstellungen und Gedanken zu entdecken und zu relativieren. Es geht darum, herauszufinden, warum man durch eine bestimmte Situation derart unter Druck gesetzt wird, dass man mehr Stress empfindet und man die eigentliche Leistungsfähigkeit nicht voll ausschöpfen kann. Ein Referat im Studium oder eine Ansprache vor dem Betriebsrat kann beispielsweise um ein Vielfaches belastender wirken und eine Vor-bereitung ganz unmöglich machen, wenn es einem Menschen unangenehm ist, vor vielen Personen zu reden. Es kann helfen, wenn Sie sich Mut machen und eigene Leistungsgrenzen akzeptieren. Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche und überdenken Sie die eigenen Vorstellungen und Erwartungen. Sehr hohe Erwartungen an sich oder an andere können zu Höchstleistungen motivieren, aber tatsächlich ist das Verhältnis zwischen Belastung und Leistung ein besseres, wenn Sie sich an Fakten und der Realität orientieren.

Achtsamkeitstraining und Emotionsregulation

Wenn Sie sich in einer akuten Stress-Situation befinden, kann es sinnvoll und wichtig sein, Haltung zu bewahren und die eigenen Emotionen zu regulieren. Der Schlüssel zu dieser Fähigkeit liegt in der Akzeptanz der jeweiligen Emotionen. Insbesondere psychische Belastungen wie Ärger oder Angst können sich durch achtsamkeitsbasierte Techniken reduzieren lassen und die Ressourcen in Hinsicht auf das eigene Wohlbefinden fördern. Mit Achtsamkeitstrainings und Emotionsregulation sind Sie erfolgreich, wenn Sie durch die psychische Beanspruchung eher wenig oder mittelmäßig anspannt sind. Ein Beispiel: Sie sind gerade mit der Arbeit fertig geworden und auf dem Weg von der Arbeit zum Auto. Auf dem Parkplatz treffen Sie noch den Chef, der Ihnen kurzerhand mitteilt, dass Sie in den kommenden Tagen länger bleiben müssen, weil so viel zu tun ist. Sie selbst wissen, dass die schlechte Organisation der letzten Monate schuld daran ist, setzen sich verärgert ins Auto und überlegen, wie Sie Ihrem Partner schonend mitteilen, dass Sie morgen nicht mit in das Konzert kommen. Sie parken aus – die Konzert-Karten könnte die Frau ja mit Ihrer besten Freundin einlösen – ein dumpfer Schlag beim Rammen des daneben parkenden Autos holt Sie zurück. Ärger führt häufig zu Unaufmerksamkeit und kann in seinen Konsequenzen so noch mehr Belastung verursachen.

Entspannungsverfahren

Entspannungsverfahren können Menschen dabei helfen, in Belastungssituationen mit einem veränderten Verhalten zu reagieren. Bei einem typischen Entspannungsverfahren (zum Beispiel der progressiven Muskelrelaxation) erlernt man durch ein abwechselndes Anspannen und Entspannen bestimmter Muskelgruppen, den eigenen Spannungszustand selbst zu erfahren. Es wird trainiert, einen spontanen Zustand der Entspannung herbeizuführen. Entspannungsverfahren können daher auch als Bewältigungsstrategie angesehen werden.

Wollen Sie lernen Ihren Stress in den Griff zu bekommen?

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